Schon am 10. September soll es so weit sein. Dann wird Apple voraussichtlich seine neuen iPhones vorstellen. In einem Zug sollen es auch das Aus für einige der bisherigen Modelle bedeuten. So wird Apple vermutlich das iPhone 4S und einige Versionen vom iPhone 5 einstampfen.
Bisher hatte Apple bei einer Neuerscheinung die alten Modelle zum günstigeren Preis angeboten. Wie 9to5mac berichtet, könnte es bei der Vorstellung vom iPhone 5S und dem Plastikmodell iPhone 5C anders kommen: Ein Großteil der Modelle könnte einer Umstrukturierung zum Opfer fallen. Interne Dokumente, die dem Provider Telus aus Kanada vorliegen, sollen das angeblich zeigen.
In Zukunft nur noch iPhones mit Lightning-Anschluss
Verschwinden sollen demnach die 32- und 64-GigaByte Varianten vom iPhone 5. Nur noch die 16 Gigabyte-Version soll es weiterhin geben. Sie soll preislich zwischen dem neuen iPhone 5S und iPhone 5C liegen. Noch bis 28. September sollen die alten Modelle verfügbar bleiben. Bestätigt wird das auch vom Blog Schimanke.com. Dort habe man aus dem Warenwirtschaftssystem von Vodafone erfahren, dass von den 32- und 64-GigaByte Varianten nur noch Restverfügbarkeiten am Lager auf „lieferbar“ stehen. Ferner soll das iPhone 4S mit 16 GigaByte aus dem Sortiment verschwinden.
Wenn das stimmt, wird Apple nach dem 10. September nur noch auf Smartphones mit 4-Zoll-Gehäuse und Lightning-Anschluss setzen. iPhones mit 30-Pin-Anschluss gibt es aktuell noch zu kaufen. Die alten Anschlüsse verwenden viele Musikabspielgeräte nach wie vor. Wenn alle Gerüchte stimmen, wird Apple das neue iPhone 5S und das iPhone 5C vermutlich ab dem 20. September verkaufen. Das iPhone 5S wird dann das neue Highend-Modell, während das iPhone 5C schwächer ausgestattet, aber auch günstiger sein wird.