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Apple Keynote: iPad 4, iPad Mini, Macbook Pro mit Retina-Display und neue Macs

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iPad Mini Keynote am 23. Oktober Neben den erwarteten neuen Geräten hat Apple bei der gestrigen Keynote auch überraschenderweise ein neues iPad (4. Generation) vorgestellt. Mit dem iPad Mini und dem iPad 4 will Apple die Vorherrschaft im Tablet-Markt weiter ausbauen. Außerdem stellte der Konzern in San Jose auch ein Macbook Pro mit Retina-Display und neue Macs vor.

Nun wissen wir, was Apple mit dem Titel “We’ve got a little more to show you” auf der Einladung zur Keynote am gestrigen Dienstag meint. Ein neues iPad 4, das iPad Mini und erneuerte Mac-Computer gibt es. Wir haben alle Neuerungen im Überblick.

iPad Mini – geschrumpftes iPad

Am heißesten diskutiert wurde in den letzten Wochen das iPad Mini und tatsächlich haben sich die Gerüchte bestätigt. Apple hat mit dem iPad Mini mit 7,9-Zoll-Display ein kleines Tablet erschaffen, welches dem Kindle Fire HD und Nexus 7 Paroli bieten soll. Das Gerät hat nur eine Bildschirmdiagonale von 20 cm und löst mit 1024 x 768 Pixeln auf. Ein Retina-Display ist es nicht. Es erreicht nicht annähernd die hohe Pixeldichte von iPad 3 und iPhone 5.

iPad Mini im Vergleich mit iPad 2 und iPad 3

iPad Mini im Vergleich mit iPad 2 und iPad 3 (Bild: Apple)

Noch dünner (7,2 mm) und noch leichter (308 Gramm) ist das Tablet. “Es ist nicht nur ein klein geschrumpftes iPad”, sagte Phil Schiller (Marketingchef bei Apple). Technisch gesehen hat Apple einen A5-Chip verbaut, der bereits im iPhone 4S und iPad 2 seine Dienste tut. Zwei Kameras wurden verbaut: eine 5 Megapixel Kamera und eine Frontkamera, die HD-Videotelefonie beherrscht. Sogar LTE ist verbaut und unterstützt das 4G-Mobilfunknetz der Telekom. Die Lightning-Schnittstelle vom iPhone 5 und neuen iPods wird auch beim iPad Mini verwendet.

Verkauft werden soll das iPad Mini ab 2. November in den Farben schwarz und weiß. Vorbestellungen werden ab 26. Oktober angenommen. Für 329 Euro bekommen Käufer die günstigste Variante mit 32 GByte Speicher ohne mobiles Internet, die immer noch deutlich teurer als Amazons Kindle Fire HD und Googles Nexus 7 (199 Euro) ist. Die teuerste Version kostet mit LTE und 64 GByte Speicher sogar 659 Euro.

iMac – dünner All-in-One-Computer

Für Aufsehen sorgte aber der neue iMac. Phil Schiller versprach ein extrem dünnes Gerät und enttäuschte nicht. Am Rand der neue iMac nur fünf Millimeter dick. Zur Mitte hin wird der Display dann etwas dicker. Zwei Modelle gibt es vom iMac: 21,5 und 27 Zoll. Laut Apple soll das Display kräftigere Farben, bessere Kontraste und weniger Spiegelungen bieten. Für Leistung stehen dem iMac ein Quad-Core-Prozessor und acht GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Damit sollten sich auch aufwändige Programme flüssig bedienen lassen.

iMac-Modelle

iMac-Modelle

Interessant ist an dieser Stelle auch “Fusion Drive”, welches Schiller vorstellte. Bei der Technik kombiniert Apple SSDs mit herkömmlichen Festplatten. Das Betriebssystem wird dabei auf der schnellen SSD installiert und betrieben, während Anwendungen und Daten sich auf der gewöhnlichen HDD befinden. Die Festplatten können ein oder drei Terrabyte groß sein. An Schnittstellen verfügt der iMac über vier USB-3.0-Ports und zwei Thunderbolt-Schnittstellen. Externe Festplatten-Speicher lassen sich damit mit High-Speed anbinden.

Mac Mini – Hardware-Updates

Mac Mini

Mac Mini (Bild: Apple)

“Mac Mini”-Käufer dürfen sich über leistungsfähigere Hardware freuen. Ein Update umfasst einen 2,5 GHz Dual-Core-Prozessor, vier GByte Arbeitsspeicher und eine 500 GByte große Festplatte. Vom optischen Design her hat Apple aber scheinbar keine Veränderungen gemacht. Der Computer ist bereits für 629 Euro zu haben.

Macbook Pro mit Retina-Display

Auf der WWDC zeigte Apple bereits im Juni einen 15-Zoller Macbook Pro mit Retina-Display. Nun hat der Konzern auch dem 13-Zoll-Modell einen Retina-Display verpasst. Eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixel sollen laut Apple den Macbook Pro zum zweitschärfsten Notebook-Display der Welt machen. An erster Stelle steht die 15-Zoll-Variante vom Macbook Pro. Es ist auch 20 Prozent dünner und 1 Pfund leichter als der Vorgänger. Einen HDMI-Ausgang hat Apple ebenfalls integriert. Preislich müssen Käufer tief in die Tasche greifen: Je nach Ausstattung geht der Preis bei 1749 Euro los.

iPad 4 – Überraschung für alle

Eine kleine Überraschung ist Apple gelungen. Vorab gab es keine Gerüchte über eine neue Generation vom iPad. Genau diese hat Apple aber vorgestellt. Betrieben wird das iPad 4 mit einem schnellen A6X-Prozessor, der leistungsfähiger als der Vorgänger sein soll. Auch den Lightning-Anschluss und LTE hat Apple beim Tablet für deutsche LTE-Netze neu eingeführt. Die Akkulaufzeit soll zehn Stunden betragen. Erste Tests werden zeigen, ob dieser Wert in der Praxis erreicht wird. 499 Euro wird die günstigste Version vom iPad 4 ab 2. November kosten. Tief in die Tasche greifen müssen Apple-Fans beim teuersten Modell mit mobilem Internet für 829 Euro.

Für Apple-Fans, die sich erst kürzlich das iPad 3 gekauft haben, ist die Veröffentlichung einer neuen Generation ärgerlich. Allerdings bietet Apple diesen eine 30-tägige Umtausch-Option an, wenn sie das iPad 4 erwerben wollen. Diese gilt für alle Käufer eines iPad 3, die sich das Tablet innerhalb der letzten 30 Tage im Apple-Store gekauft haben. Erst im Frühjahr stellte Apple die 3. Generation vor. Noch unklar ist allerdings bisher, ob Apple diese Umtausch-Aktion auch in Deutschland anbietet.

iPad Mini Keynote am 23. Oktober

iPad Mini Keynote am 23. Oktober (Bild: Apple)

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Über KonstantinM

Konstantin lebt in Lehrte und ist Gründer des Magazins Nerdzine. Er schreibt als Mac-, PC- und Android-Nutzer über aktuelle Technik-Trends. Seit 2007 ist Konstantin als Blogger im Web unterwegs. Neben Nerdzine betreibt er zahlreiche weitere Websites. Google+ | Twitter

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