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Total plant Gasleck der “Elgin” mit Schlamm zu stopfen

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Zwei Wochen nach Räumung der Gas-Plattform “Elgin” in der Nordsee stellt Betreiber Total einen Plan vor, um das Gasleck zu stopfen. Mit Schlamm soll die problematische Lage gelöst werden. Anschließend soll Beton das Gasleck endgültig stopfen.

Rund 200.000 Kubikmeter Gas strömen seit 25. März aus dem Loch der Förderanlage. Betreiber Total zog aufgrund erhöhter Explosionsgefahr alle 238 Mitarbeiter. Erst vergangenes Wochenende erlosch die Flamme von selbst. Nach eigenen Angaben entsteht Total täglich durch die Betriebsstörung ein Schaden in Höhe von 2,5 Millionen Dollar.

Untersuchungen von Experten haben just ergeben, dass die Lage sicher genug ist, um Arbeiten durchzuführen. In ein Bohrloch plant Total Schlamm mit hohem Druck zu pumpen. Dies teilte der Konzern Freitag mit. Ende der Woche sollen die Arbeiten beginnen und einige Tage andauern. Mehrere Monate lang sollen zwei weitere Entlastungsbohrungen durchgeführt werden. Der Schlamm soll das Gas ersetzen. Sobald dies geschehen ist, ist die Gasquelle wieder unter Kontrolle, heißt es. Mit Beton soll die dauerhafte Versiegelung erfolgen.

Total versucht negative Botschaften in Zusammenhang mit “Elgin” einzudämmen. Insbesondere der Vergleich mit der Öl-Katastrophe der BP-Plattform “Deepwater Horizon” im Golf von Mexico soll nicht gemacht werden. Damals brachte die Katastrophe BP mächtige Probleme. Das ausströmende Gas ist voraussichtlich nicht so schädlich für die Umwelt, wie das Öl der BP-Plattform aus dem Jahr 2010. BP kostete der Schaden etwa 32 Milliarden Dollar. Im einstelligen Milliarden-Bereich wird Total mit Kosten rechnen dürfen.

Total Logo

Total Logo - Total ist mit einem Umsatz von 185 Milliarden Euro in 2011 der größte Konzern Frankreichs und zählt zu den fünf größten Mineralölkonzernen weltweit.

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Über Markus

Markus ist unser PC-Schrauber. Seinen ersten PC hat er 2002 komplett selbst zusammengestellt. Er ist unser Spezialist, wenn es um Hardware & Software geht. Sein Hobby ist die Fotografie.

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